Das benachbarte Backsteingebäude hatte man beim Kauf des Geländes von der Barmer Kistenfabrik Hermann Eigenbrodt übernommen. Der Firmenschriftzug lässt sich bei genauem Hinsehen noch auf der Fassade erkennen.
Von der Konsumgenossenschaft wurde das Gebäude als Remise für den wachsenden Fuhrpark und als Verladestation genutzt. Mit den Pferdefuhrwerken, ab 1910 auch mit den ersten eigenen LKW, wurden die vielen Verteilungsstellen der Konsumgenossenschaft in den Arbeiterstadtteilen, z. T. auch in den umliegenden Städten wie Ronsdorf und Hagen beliefert.
Mit Kriegsbeginn 1914 bestand der Fuhrpark aus 15 Pferden, Pferdefuhrwerken und drei Lastkraftwagen.