Bei der Gründung der Konsumgenossenschaft war die Zielsetzung durchaus umstritten. Kritiker befürchteten, dass sich dieses gemeinwirtschaftliche Unternehmen auf dem privatkapitalistischen Markt nicht halten und durchsetzen könne und gezwungen wäre wie kapitalistische Unternehmen zu handeln.
Die Gründung fand mit lediglich 45 Familien statt. Doch 1904, als man das große Gelände am Bahnhof Heubruch erwarb, hatte „Vorwärts“ schon 3800 Mitglieder und nur wenige Jahr später reichten die Kapazitäten der „neuen“ Bäckerei und der Zentrale nicht mehr aus. 1907 übernahm Carl Eberle, einer der führenden Sozialdemokarten, die Leitung des Unternehmens.